Ein Preis für die Kunst von heute – und morgen.
Mit dem Tiemann-Preis setzt die Stiftung ein klares Bekenntnis für zeitgenössische Malerei. Der Preis wird direkt an Museen und Institutionen vergeben, die Werke zeitgenössischer Malerei sammeln und ausstellen. Jedes öffentliche Museum in Deutschland kann sich mit Gemälden lebender Künstler um den Preis bewerben. Eine unabhängige Jury, bestehend aus fünf renommierten Fachleuten, entscheidet darüber, welches Museum den Preis erhält und somit die Werke in ihre Sammlung aufnehmen kann. Voraussetzung ist, dass der Künstler in Deutschland arbeitet und maßgeblich zum aktuellen Kunstdiskurs beiträgt.
Was den Preis besonders macht:
„Viele Künstler gelangen so erstmals in eine Museumssammlung – das ist für uns etwas ganz Besonderes.“
Dr. H. Jürgen Tiemann
Langfristiges Ziel:
Museen und Künstler gleichermaßen zu stärken – in einem Bereich, der zunehmend unterfinanziert ist.
Hinter dem Kunstpreis der Tiemann-Stiftung steht ein kleines, engagiertes Team. Mit Fachkenntnis, Organisationstalent und Leidenschaft begleitet es den gesamten Prozess – von der Ausschreibung bis zur Preisverleihung. Dr. Harriet Häußler-Bastian bringt ihre Expertise und ihr Netzwerk aus der Kunstwelt in das Team ein, während Annett Möller das organisatorische und finanzielle Management verantwortet. In enger Zusammenarbeit mit den Stiftern wird der Preis jährlich professionell vorbereitet, fair vergeben und in dem Museum, das den Ankaufspreis gewinnt, festlich überreicht.